Krankheiten & Heilung A-Z Liste - «I»:
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Iliosakralgelenk-Syndrom (ISG-Syndrom)
BeschreibungDas Iliosakralgelenk verbindet das Kreuzbein der Wirbelsäule mit dem Darmbein des Beckens. Daher wird es auch Kreuzbein-Darmbein-Gelenk genannt.Das Iliosakralgelenk ist kein richtiges bewegliches Gelenk, sondern eine Verbindung, die durch starke Bänder gesichert wird. Durch diese straf...
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Iliosakralgelenk-Syndrom - Diagnose
Tests im Stehen und LiegenEin Iliosakralgelenk-Syndrom lässt sich durch verschiedene Untersuchungen feststellen:» Vorlaufphänomen (Standing-Flexion-Test): Der Arzt steht hinter dem sitzenden oder stehenden Patienten und legt seine Daumen auf einen bestimmten Teil des Beckens (hintere Darmbeinstac...
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Iliosakralgelenk-Syndrom - Prognose
Die Prognose bei einem Iliosakralgelenk-Syndrom ist zunächst meist günstig. Spontane Besserungen sind häufig.Länger anhaltende Iliosakralgelenk-Syndrome lassen sich schwer behandeln beziehungsweise sind oftmals therapieresistent, insbesondere bei jüngeren Patienten. Im mittleren Alter bessern s...
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Iliosakralgelenk-Syndrom - Symptome
Ausstrahlende SchmerzenIm Anfangsstadium sind die Beschwerden eines Iliosakralgelenk-Syndroms (ISG-Syndroms) uncharakteristisch und ähneln denen einer Lumbalgie (Lumbago).Mit der Zeit kommt es bei einem Iliosakralgelenk-Syndrom zu tief sitzenden Schmerzen vor allem im Gesäßbereich. Meist treten d...
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Iliosakralgelenk-Syndrom - Therapie
MedikamenteSchmerzmittel sind bei einem Iliosakralgelenk-Syndrom häufig nicht gut wirksam.Manualtherapie / Manuelle TherapieManualtherapeutisch ausgebildete Ärzte oder Physiotherapeuten können versuchen, die bei einem Iliosakralgelenk-Syndrom vorliegende Blockierung zu lösen. Dabei werden prinzi...
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Iliosakralgelenk-Syndrom - Ursachen
Ein Iliosakralgelenk-Syndrom (ISG-Syndrom) kann durch verschiedene Ursachen entstehen. Dazu zählen:Funktionelle FehlhaltungenFehlhaltungen durch Schmerzen in den Beinen (beispielsweise veränderter Gang bei Arthrose im Knie oder der Hüfte) oder lang anhaltende Zwangshaltungen können ein Iliosakra...
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Immunsystem
Patrouille im KörperUnzählige Krankheitserreger wie Viren und Bakterien dringen jeden Tag über Nase, Mund und Haut in den Körper ein. Es ist Aufgabe des Immunsystems, sie unschädlich zu machen. Verschiedene Gruppen von weißen Blutkörperchen (Leukozyten), die im Körper patrouillieren, spielen...
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Immunthrombozytopenie
Die Immunthrombozytopenie ist eine Autoimmunkrankheit, bei der ein Mangel an Thrombozyten im Blut auftritt. Hauptsymptome der Immunthrombozytopenie sind kleinere, flohstichartige Blutungen, Nasenbluten und mitunter auch größere, schwere Blutungen in den Organen.Definition: Immunthrombozyt...
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Impotenz (Erektile Dysfunktion, ED)
BeschreibungUnter Impotenz (Erektile Dysfunktion, ED) versteht man allgemein, dass Männer den Beischlaf nicht mehr befriedigend ausführen können. Es gibt verschiedene Formen der Impotenz.Umgangssprachlich bezeichnet der Begriff Impotenz meist Erektionsstörungen. Wenn diese mindestens sechs Monat...
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Impotenz - Diagnose
Detaillierte FragenDer Arzt wird Ihnen zur Abklärung einer Impotenz sehr persönliche Fragen stellen, unter anderem über Ihr Sexualleben. Diese Informationen sind wichtig, um sich ein Bild von der Erektilen Dysfunktion zu machen. Der Arzt wird sowohl mit Ihnen als auch gegebenenfalls mit Ihrem Par...
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Impotenz - Prognose
Die Prognose der Erektilen Dysfunktion hängt ganz individuell von der Ursache und damit von der Effektivität der zur Verfügung stehenden Behandlungsmöglichkeiten ab: Entscheidend ist, ob die der Impotenz zugrundeliegende Krankheit therapiert werden kann oder nicht.Prinzipiell sind die Heilungs...
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Impotenz - Symptome
Mediziner unterscheiden zwei Formen der Impotenz: Erektionsstörungen (Impotentia coeundi)Bei dieser Form der Impotenz reicht die Erektion nicht für einen Geschlechtsverkehr aus, der Penis wird nicht steif genug. Einige Männer können außerdem den Zeitpunkt des Samenergusses nicht kontrollieren. ...
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Impotenz - Therapie
Breite TherapiepaletteDurch die heutigen Therapieoptionen einer Erektilen Dysfunktion (Impotenz) ist es möglich, für jeden Patienten ein individuell angepasstes Behandlungsschema zu finden. Ihr Urologe bespricht mit Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten sowie deren Vor- und Nachteile.Letztendlich...
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Impotenz - Ursachen
Die bei einer Impotenz (Erektilen Dysfunktion) ausbleibende Erektion wird durch das Zusammenspiel des Nervensystems, der Blutgefäße, der Hormone und der Psyche verursacht. Die Gründe für eine Erektile Dysfunktion können entsprechend vielfältig sein.KörperIn etwa 70 Prozent der Fälle finden s...
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Impotenz - Vorbeugen
Gesunde LebensweiseWer sich ausgewogen ernährt, nicht raucht und Alkohol nur in Maßen genießt, hat ein geringeres Risiko, eine Impotenz zu entwickeln als Männer, die ungesünder leben. Vor allem aber können Ausdauersport und ein normalen Körpergewicht Erektionsstörungen vorbeugen: Es gibt ein...