Die Diagnose des nächtlichen Wasserlassens (Nykturie) lässt sich allein durch Befragen des Betroffenen (Anamnese) stellen. Hierfür kann es sehr hilfreich sein, wenn Sie bei derartigen Problemen ein sogenanntes Trink- und Miktionstagebuch führen. Dort dokumentieren Sie mindestens über zwei Tage, wann Sie wie viel und was getrunken haben und wann Sie welche Mengen wieder abgegeben haben.
Wichtig für die Wahl der Therapie ist es jedoch, die Ursache des nächtlichen Harndrangs aufzudecken. Hierfür sind oft sehr umfangreiche Untersuchungen nötig.
Folgende Routineuntersuchungen werden im Allgemeinen durchgeführt:
In manchen Fällen werden bei einer Nykturie auch andere Organe wie beispielsweise das Herz untersucht.