Nackenschmerzen können zwischen die Schulterblätter ziehen oder in die Brustregion. Es ist auch möglich, dass der Schmerz bis zu den Schultern oder in den Hinterkopf ausstrahlt. Die Muskulatur im Nacken ist angespannt und die Schmerzen fühlen sich ähnlich wie bei einem Muskelkater an. Einzelne, abgrenzbare Verhärtungen in den Muskeln werden Myogelosen genannt. Die Beweglichkeit im Halsbereich ist teilweise massiv eingeschränkt.
Bei Bandscheibenschäden an der Halswirbelsäule werden die Nackenschmerzen mit der Zeit immer stärker. Der Schmerz zieht meist einseitig in Schulter, Arm, Hand und Finger. Die Schmerzausstrahlung entspricht dem Verlauf des Nerven, der durch den Bandscheibenvorfall komprimiert wird. Es kann zu einem steifen Nacken und einer gestörten Kraftentfaltung sowie einem gestörten Schmerz- oder Berührungsempfinden kommen. In diesem Fall sollten Sie rasch zum Arzt gehen.
Treten Nackenschmerzen nach einem Autounfall (Beschleunigungsverletzung), einem heftigem Schlag, Stoß oder Sturz auf, könnten sie auf eine Muskelzerrung hinweisen.
Auch bei einem Wirbelbruch nach einem schweren Schlag, Stoß oder Sturz treten oft Nackenschmerzen auf. Zudem kann sich eine teilweise oder völlige Lähmung der Arme und Beine entwickeln (Querschnittslähmung). In einem solchen Fall sollten Sie sofort den Notarzt rufen!
Symptome einer Gehirnhautentzündung sind:
Unter Umständen kommen folgende Symptome hinzu:
Jeder Erkrankte mit Verdacht auf eine Gehirnhautentzündung sollte umgehend in einem Krankenhaus behandelt werden.